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Noch mehr über Yoga

Flexibilität & Beweglichkeit

Hunderttausende Menschen in unserem Lande haben in den letzten Jahrzehnten die positiven Wirkungen einer regelmäßigen Yoga-Praxis an sich selbst erfahren. Es liegen heute eine ganze Reihe renommierter wissenschaftlicher Studien zu den vielfältigen positiven Wirkungen des Yoga vor.


Aufgrund der vorliegenden Untersuchungsergebnisse kann bestätigt werden, dass Yoga als nichtmedikamentöse Therapie die Beweglichkeit und die Flexibilität wesentlich verbessern. Die Linderung, z.B. von Kreuzschmerzen, führte zu einer relevanten Medikamentenreduzierung bei der Behandlung unter regelmäßiger Yogapraxis.


Aber nicht nur in den objektiven Daten, sondern auch in der Verbesserung der subjektiven Befindlichkeit der Personen zeigten sich die positiven Wirkungen der Yogapraxis.


So kam es zu einer generellen Verringerung der Ermüdungserscheinungen unter Belastung. Damit zeigt sich erneut die besondere Wirksamkeit des Yoga. Aufgrund des aktuellen Wissensstands nimmt heute bei der Ausübung bestimmter Berufe (wie etwa die Tätigkeit an Computerarbeitsplätzen) gerade die mangelnde Bewegung wesentlich zu. Was zu einer einseitigen physischen und psychischen Belastung führt.

 

Das Ziel von Yoga ist unter anderem diese einseitigen physischen und psychischen Verbindungen wieder im Einklang von Körper, Geist und Seele zu bringen. Die Verbesserung der Flexibilität und Beweglichkeit kommt von ganz alleine. Viele dachten, sie könnten niemals ihre Zehen berühren, nach wenigen Yogaübungen haben sie jedoch das Unglaubliche geschafft.


Um diese Wirkungen zu erfahren, reicht es schon aus, zu einer Yoga-Stunde pro Woche zu kommen und vielleicht ein paar einfache Atem-, Dehn- und Entspannungsübungen ins tägliche Leben einzubauen.

 

Reduzierung von Haltungsschäden & Rückenschmerzen

Vier von fünf Menschen leiden in ihrem Leben an Rückenschmerzen und probieren die unterschiedlichsten Heilmethoden aus wie z.B.:

 

  • Wärmflasche o.ä.
  • Chiropraktiker
  • Medikamentöse Behandlung (Tabletten/ Spritzen)

 

Vor allem die starre Haltung am Bürotisch und die fehlende Aktivität in der Freizeit sind maßgebliche Ursachen für schmerzhafte Veränderungen an Muskeln, Bändern und Wirbelsäule. Durch diese falsche Körperhaltung kann es zu dauerhaften Haltungsschäden kommen. Yoga kann Ihre körperliche Haltung nachhaltig verbessern. Im Yoga-Unterricht lernen Sie durch die korrekte Ausführung der Yoga-Übungen, Ihre Körperhaltung eindeutig zu verbessern.

 

Yoga steigert:

  • die Elastizität der Bänder
  • Muskeln und Gelenke
  • flexibilisiert den Körper

 

 

Im Mittelpunkt steht die Mobilisierung eigener Kraftreserven und Fähigkeiten. Die Bewegungsabläufe von Yoga sind ergreifend einfach. Alle Übungen werden individuell angepasst. Im Vordergrund steht die Wirkung, nicht die Perfektion der Ausführung! Niemand muss einen formvollendeten Lotussitz können. Denn gerade Akrobatik kann schaden. Wichtig ist, den eigenen Weg zu finden und die individuellen Erfahrungen ernst zunehmen. Gesundheit wird nicht als ein Zustand verstanden, sondern als Gleichgewicht, das fortwährend ausbalanciert werden muss.

 


Yoga dehnt und kräftigt unter anderem die gesamte Rumpfmuskulatur (Rückenmuskeln, Bauch- und Brustmuskeln) so wird die Wirbelsäule gestützt.

 

Belastungen und Druck werden auf die Rückenmuskulatur rechts und links neben der Wirbelsäule verteilt. Fehlhaltungen werden verbessert und eine aufrechtere Haltung ist wieder möglich.

 

Timothy Carey von der University of North Carolina schreibt:
"Wir Mediziner sollten unseren Patienten zu Yoga-Übungen raten. Es sollten standardisierte Yoga-Behandlungen entwickelt werden. Damit alle Menschen von diesem wirksamen Yoga profitieren können".

 

 

Herz & Blut

 

Alle Yoga-Übungen beruhen auf der Formel:

 

  • Strecken
  • Entspannen
  • Tiefenatmung

 

Mit diesen Übungen wird die Blutzirkulation und Konzentration gesteigert.


Durch die langsamen, kontrollierten Bewegungen vereinigt mit der richtigen Atmung bei gleichzeitiger Entspannung wird das Herz ohne Belastung gestärkt. Hierfür befördert das Herz mehr Blut in die Arterien was automatisch die Durchblutung als auch die Sauerstoffzufuhr im ganzen Körper verbessert.

 

Wenn wir die Yoga-Übungen richtig ausführen, wird die Anhäufung von Giftstoffen im Körper größtenteils verhindert. Die Giftstoffe und Ablagerungen die sich bei Ihnen vor dem Yoga-Unterricht angesammelt haben, werden nun mit diesen Übungen leicht und schnell ausgeschieden.


Eine Auswertung internationaler Studien über koronare Herzerkrankungen, die an der Universität Exeter durchgeführt wurde kam zu folgendem Ergebnis:

  • Mit Yoga lassen sich Risikofaktoren wie erhöhte Blutfettwerte und Übergewicht verringern.
  • Bei Gefäßverengungen und Angina pectoris zeigen sich Yoga-Übungen als wirksame Therapie.

 

Der Leipziger Mediziner Dietrich Ebert ist von den physiologischen Wirkungen überzeugt:
"Es gibt genug wissenschaftliche Grundlagen, die dafür sprechen."

 

Nachgewiesen wurden diese zum Beispiel an der Universität Greifswald:

Nach einem zehnwöchigen Yoga-Kurs zeigte sich bei den studentischen Teilnehmern eine deutliche Verbesserung des Baroreflexes (einer wichtigen Funktion für die Regulation des Herz-Kreislauf-Systems) Eine vergleichbare Gruppe, die Aerobic machte, zeigte eine solche Wirkung nicht!

 

Dr. Ulrich Ott, der am Institut für Psychobiologie und Verhaltensmedizin an der Uni Gießen die Wirkungen von Yoga und Meditation erforscht stimmt dem Resümee der Universität Greifswald ausnahmslos zu. Es entspricht dem von Ihm zu erwartendem Ergebnis.

 

Yoga-Übungen : „Hoch wirksam, aber ohne Nebenwirkungen“.

  • Eine Stunde Yoga statt Antibiotika.
  • Meditative Übungen statt Betablocker gegen Bluthochdruck.
  • Atmen gegen Asthma

 

Stress - Vorsorge

Durch Yoga wird der Parasymphatikus angeregt, was einen Entspannungsimpuls auslöst. Der Körper kann sich erholen und regenerieren. Yoga hilft nicht nur bei bestehendem Stress, sondern auch zur Prävention von Stress. Die eigenen Ressourcen werden durch Yoga erweitert, die bei der Stressbewältigung essenziell sind. So lässt sich beobachten, dass Leute die Yoga praktizieren mit der Zeit „automatisch“ in Stress-Situationen z.B. ihre Atmung vertiefen, um bewusst zu entspannen.In den USA fanden anerkannte Wissenschaftler her- aus, wie Yoga bei der Behandlung von Angstzuständen wirkt: Die Teilnehmer einer Pilotstudie fühlten sich nach einem mehrwöchigen Yoga-Kurs deutlich besser und hatten weniger Angstzustände als Probanden einer Vergleichsgruppe mit Medikamenten. Bei den Teilnehmern der "Yoga-Gruppe" war eine deutlich erhöhte morgendliche Ausschüttung des "Stresshormons" Cortisol nachweisbar.(Cortisol = Es sorgt für genügend Energie in Belastungssituationen) 

 

Um jeglichem Stress entgegen wirken zu können ist es entscheidend eine gewisse Regelmäßigkeit für seine persönlichen Yoga-Übungen zu finden, damit eine nachhaltige Wirkung, entgegen dem Stress, erzielt werden kann.

 

Frau Dr. Imogen Dalmann (Berlin) empfiehlt laut Ihrer Studie:

„Nach drei Monaten muss sich erkennbar etwas an den Symptomen bessern, sofern man seine Übungen täglich wiederholt“

 

Wie schnell solche Wirkungen positiv spürbar werden, zeigt eine Studie aus Deutschland:

Yoga wurde in diesem Fall als Entspannungsmethode in der betrieblichen Gesundheitsförderung eingesetzt. Innerhalb von vier Wochen nahmen die Gelassenheit und das Selbstvertrauen der Teilnehmer deutlich zu. Geübt wurde lediglich eine Stunde pro Woche.

 

In einer USA Studie wurden solche Effekte mit Hilfe moderner Medizintechnik belegt. Nachdem sie acht Wochen lang durchschnittlich eine halbe Stunde pro Tag Yoga und Meditation betrieben hatten, waren bei den Teilnehmern deutlich mehr positive Emotionen nachweisbar (gemessen anhand von Hirnströmen im EEG).

 

Es ist also von Ihnen erforderlich Ihren Tagesablauf so zu gestalten, dass „Ihr“ Yoga mit einfließen kann.